von Margit Auer aus dem Carlsen Verlag
Inhalt:
Wie wäre es, wenn es ein Tier gäbe, das nur für einen selbst bestimmt ist, ein Tier, das nur wir verstehen können, wenn es mit uns spricht, das uns überall hin begleitet und wir nie mehr allein sein müssten - eine schöne Vorstellung. Und für Ida und Benni wird sie im ersten Band "Die Schule der magischen Tiere" wahr.
Als Ida in die neue Klasse kommt, hofft sie sehr, dass sie einen guten Start haben wird. Doch Helene und ihre Mädchen-Gang verpassen ihr gleich den Namen "Tante Elfriede" und machen sich über Idas Kleidung lustig. Nur Idas Tischnachbar Benni scheint ganz nett zu sein, doch die sich anbahnende Freundschaft wird schon allzu bald auf die Probe gestellt. Bei alledem haben beide keinen leichten Stand in der Klasse: Ida merkt, dass auch andere Kinder stark sind und sie ihren Platz erst noch behaupten muss. Benni ist vielen seiner Mitschüler viel zu langsam und wenn es um Geschicklichkeit und Schnelligkeit geht, muss er sich häufig blöde Sprüche gefallen lassen. Doch Benni ist klug und eigentlich recht schlagfertig; er traut sich nur nichts zu, ist zu schüchtern.
Dann kommt eine neue Lehrerin in ihre Klasse: Miss Cornfield. Sie kennt eigenartiger Weise alle Namen der Kinder und auch sonst hat sie ziemlich eigenwillige Ansichten - für eine Lehrerin. Sie kündigt den Besuch eines gewissen Mister Mortimer Morrison an, der den Kindern magische Tiere zeigen wird. Und das Versprechen, das er bei seinem Besuch mitbringt, ist mehr als aufregend: Jedes Kind soll sein eigenes magisches Tier bekommen. Keine Frage, dass die Kinder es kaum erwarten können, ihr Tier in Empfang zu nehmen. Doch zunächst sind Benni und Ida ganz vom Staffellauf-Wettkampf gegen einige andere Schule in Anspruch genommen und müssen zusammen ein Referat erarbeiten, obwohl sie sich gar nicht mehr verstehen. Währenddessen erhält Ida erste geheimnisvolle Botschaften von Mister Morrisons magischer Zoohandlung.